Was können wir tun? Was ist jetzt notwendig, um die Not zu wenden oder abzumildern?



Als Förderverein unterstützen wir die Jugendsiedlung nach besten Kräften.

  1. Die Jugendsiedlung ist offen – das bestehende Hygienekonzept hat sich bewährt. Bitte sprechen Sie möglichst viele Verantwortliche darauf an, die Jugendsiedlung zu buchen. Jugendgruppen, Pfarreien, Freiwilligendienste und alle nicht schulischen Gruppen können jederzeit die Einrichtungen in Königsdorf nutzen. So kann zumindest eine Auslastung an den Wochenenden und in den Ferien sichergestellt werden.
  2. Kinder und Jugendliche sind nicht nur Schülerinnen und Schüler, die nun „Wissenslücken“ schließen müssen. Die Kinder und Jugendlichen vermissen die sozialen Kontakte, die Fahrten und Zeltlager, das Miteinander am Lagerfeuer und das Eingebunden sein in die Gemeinschaft mit anderen jungen Menschen.
  3. Unsere Sorge gilt auch dem Ehrenamt. Wir wissen, dass die ehrenamtlichen Jugendleiter*innen ebenfalls unter den nunmehr langen Zeiten der Einschränkungen leiden. Pfarrheime und Sportheime sind oft geschlossen, Gruppenstunden finden online statt, das eigene Erleben fällt aus, die Bildungsangebote entfallen, die bewährten Formen der Mitbestimmung und Mitgestaltung in den Jugendverbänden und Jugendringen sind reduziert.
  4. Wir unterstützen die Forderung nach Verlängerung des Kurzarbeitergeldes über 24 Monate hinaus und setzen darauf, dass alles getan wird, um die Jugendsiedlung noch bis in den Sommer zu stützen.
  5. Wir wissen das Engagement und die Förderung durch den Bezirk Oberbayern, des Freistaats Bayern (IMBY), die gute Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur und dem Bayerischen Jugendring, die Unterstützung durch den sozialen Rettungsschirm Bayern sowie die Solidarität zahlreicher Menschen und Institutionen sehr zu schätzen und danken allen, die bisher mitgeholfen haben, die Jugendsiedlung durch die schwierige Zeit zu tragen.
  6. Zeigen wir uns solidarisch mit der Jugendsiedlung. Es geht jetzt darum, bis zum Sommer durchzuhalten und mit Zuversicht auf den Herbst 2022 zu hoffen.

Wir wünschen dem Vorstand und den Mitarbeitenden in der Jugendsiedlung alles Gute für das, was jetzt kommt.

Josef Birzele | Vorsitzender des Förderkreises und die Vorstände Dr. Beate Gast, Alfred Bauernfeind, Anselm Kirchbichler